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Die Geschichte des Rieslings in Baden beginnt 1782. Damals soll der Freiherr Göler von Ravensburg vom Markgrafen von Baden seine ersten Rieslingreben bekommen haben. Diese Setzlinge brachte er in seiner Husarenkappe wohlbehalten nach Sulzfeld, um sie am Hang seiner Burg anzupflanzen. Damit begründete er nicht nur die badische Rieslingtradition, sondern gab auch der Lage ihren Namen: HUSARENKAPPE. Bis heute wachsen hier auf dem mehr als 200 Millionen Jahre alten Gipskeupergestein Rieslinge von faszinierender Persönlichkeit. Die Weinberge liegen an der Südwestflanke am Fuße der Burg Ravensburg und „schauen“ auf den Ort Sulzfeld. Direkt unterhalb liegt ein aufgegebener Gipsbruch aus dem 18. Jahrhundert. Die Süd-Südwestausgerichtete Lage verbindet in sich verschiedene Mikroklimata. Die sehr warmen, südausgerichteten Terrassenlagen bringen die Reife mit. Für die Spannung im Wein sorgen die kühleren, westausgerichteten Terrassen.
Die von Hand gelesenen Trauben werden ohne Entrappung gequetscht und schonend gepresst, ohne Standzeit geht es in die Gärbehälter. Dort setzt spontan die Gärung mit den natürlichen Hefen ein, der Wein lagert 7 Monate auf der Vollhefe und weitere 4 Monate auf der Feinhefe. Der Ausbau erfolgt zu einem Drittel im Stückfass, zu zwei Drittel im Edelstahl. Im Duft zeigen sich Noten von Akazie und zarte Sponti-Noten, Lakritze und Mirabelle. Mundfüllend startet der Wein mit satter, präziser Mirabellenfrucht, voluminös und stoffig beeindruckt der Körper, ein feines Säurespiel lässt ihn lange haften, komplex und vielschichtig hallt er lange nach.
Alkoholgehalt | 12,5% vol. |
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Allergene: | enthält Sulfite |
Bio: | BIO |
Flaschengröße: | 0,75 L |
Maßeinheit: | Liter |
Passt zu: | Geflügel, Schwein |
Trinken bis: | 2040 |
Weinsorte: | Weisswein |