Burgund
Ist Paris der Kopf und die Champagne die Seele Frankreichs, dann besteht kein Zweifel, was Burgund ist: sein Magen. Das Paradies für gutes Essen und gutes Trinken ist mit seinen mehr als 100 Appellationen eine der nördlichsten Regionen, die große Rotweine hervorbringt. Die Hierarchie innerhalb der Appellations Contrôlées baut in sich Burgund wie folgt auf:
- Grand Cru
- Premier Cru
- Village-Weine (kommunale AOC) wie z.B. Santenay
- Gattungs- und Regionalweine
Geographisch lässt sich die Bourgogne in folgende Bereiche gliedern
- Chablis
- Côte d'Or bestehend aus der Côte de Nuits und Hautes Côtes de Nuits sowie der Côte de Beaune und Hautes Côtes de Beaune
- Côte Chalonnaise
- Mâconnais
- Beaujolais
Einer der Schlüssel zu dem Rätsel Burgund liegt in den vielfach verschlungenen Besitzverhältnissen an den Weinbergen. Während der französischen Revolution im Jahre 1789 wurden die kirchlichen und adeligen Besitztümer auseinandergerissen. Diese Zersplitterung der Weinbergfläche wurde durch die französischen Erbgesetze, denen zufolge alle Kinder gleichmäßig erbberechtigt sind, noch verschlimmert. Nach dem Reblausbefall Ende des 19. Jh. verringerte sich die Anbaufläche um mehr als zwei Drittel und viele Weinbauern mussten aus wirtschaftlicher Notwendigkeit aufgeben.
Diese Zersplitterung Burgunds ist die Ursache des größten Nachteils, den seine Weine haben: Sie sind unvorhersehbar. Selbst wenn man einen Wein nach Ort, Lage und Jahrgang bestimmt hat, kann er immer noch von 6 oder 7 Winzern bereitet sein, die sich mit kleinen Parzellen eine bestimmte Lage teilen, und bis zu sechser- oder siebenerlei verschiedene Kellerbehandlungen erfahren haben. Monopoles, d.h. Lagen im Alleinbesitz eines Erzeugers, sind seltene Ausnahmen. Selbst der kleinste Weinbauer besitzt Parzellen in 2 oder 3 verschiedenen Weinbergen. Größeren Erzeugern können auch mal 16 oder 20 Hektar gehören, die sich in kaum einen Hektar großen Losen auf 20 Weinberge von einem Ende der Côte bis zum anderen verteilen. Die 50 ha des Clos de Vougeot teilen sich über 60 Besitzer.
Aus diesem Grund wird ein Großteil des Burgunder-Weins fassweise vom Erzeuger an Weinhändler verkauft, die ihn mit anderen Weinen des Gebietes verschneiden und so Standardweine in marktgerechten Mengen gewinnen. Verkauft wird er nicht als Erzeugnis eines bestimmten Weingutes sondern als Wein eines bestimmten Areals, das eine einzelne Lage oder eine ganze Gemarkung sein kann. Das Handelshaus hat den Wein dann ausgebaut - élevé, und nennt sich daher Negociant - Eleveur.
http://www.vinsdebourgogne.fr
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