Punktesegen für Schreckbichl - Colterenzio: Südtiroler Spitzenweine

14. September 2021 News   Lafoà, Sauvignon, Decanter, Colterenzio, Schreckbichl

Zugehörige Produkte

Cabernet Sauvignon Lafóa 2017
NEU
Cabernet Sauvignon Lafóa 2017
DOC
Schreckbichl-Colterenzio, Südtirol

Inhalt: 0.75 Liter (90,67 €* / 1 Liter)

68,00 €*

Die Spitzenweine der Kellerei Schreckbichl - Colterenzio werden unter dem Namen Lafóa vermarktet. Die Idee, einen Spitzenwein in Südtirol aus bester Lage mit Mini-Erträgen zu erzeugen, geht auf den Pionier Luis Raifer zurück. Er wollte nicht nur seinen Kollegen in Südtirol, sondern den Weinfreaks in aller Welt beweisen, dass solche Weine auch in Südtirol möglich sind. Was heute als selbstverständlich gilt, wurde in den 80er Jahren belächelt. Doch Luis Raifer, der die Qualitätsrevolution in Südtirol als Pionier einleitete, wählte den Weinberg Lafóa gleich hinter der Kellerei aus und bepflanzte sie mit Cabernet Sauvignon. In wenigen Jahren gelang es ihm, diesen Rotwein zu einem der besten Cabernets des Landes zu machen.

Heute gibt es die gleich mehrere exzellente Weine, die unter dem Namen Lafóa mit dem wunderschönen Etikett (das an ein Gemälde von Gustav Klimt erinnert) vermarktet werden. Aus dem Pilotweinberg Lafóa entstand die Lafóa-Philosophie, Spitzenweine von kräftiger StrukturFinesse und großem Reifepotential zu erzeugen.

Seit Jahren schon führen wir neben dem Cabernet Sauvignon Lafóa auch den Chardonnay Lafóa und den Sauvignon Lafóa. Zusätzlich gibt es noch einen Gewürztraminer Lafóa und - ganz - neu - erstmals auch einen Pinot Noir Lafóa.

Der falstaff - nicht gerade bekannt für hohe Punktebewertungen - hatte die Spitzenweine von Schreckbichl Anfang des Jahres 2021 wie folgt bewertet:

  • 2018 Pinot Noir Lafóa: 92 Punkte

  • 2019 Chardonnay Lafóa: 93 Punkte

  • 2019 Sauvignon Lafóa: 94 Punkte

  • 2018 Cabernet Sauvignon Lafóa 94 Punkte

  • 2017 LR: 95 Punkte

Als dann der Decanter (die wichtigste und seriöseste Weinzeitschrift Englands großer mit internationaler Bedeutung) im Juni die Decanter World Wine Awards (DWWA - die weltgrößte und wichtigste Weinbewertung der Welt) durchführte und im August die Bewertungen veröffentlichte, war die Sensation perfekt: Der 2019 Sauvignon Lafóa erhielt 97 Punkte.

Auch ich war davon überrascht und entsprechend skeptisch: Da die Vinitaly 2021 wegen der Pandemie nicht stattfinden konnte, hatte ich den Wein nicht wie sonst alljährlich auf der Messe verkosten können. Doch ich überzeugte mich kurz danach, dass die 97 Punkte gerechtfertigt sind und ziemlich genau mit meiner Qualitätsbeurteilung übereinstimmt. 

Doch wie kann es sein, dass der falstaff dem Wein mit "nur" 94 Punkte gab? Das ist relativ leicht erklärt: Die Verkostung für den falstaff fand mehr als 6 Monate vor der DWWA statt. Große Weine brauchen Entwicklung und Zeit. Da können 6 Monate viel ausmachen! Würden die Verkoster von falstaff den Wein heute bewerten, würde die Zahl mit Sicherheit höher ausfallen.

Doch es ist müßig, um Punkte zu diskutieren. Fakt ist: der 2019er Sauvignon Lafóa ist Weltspitze, und so gut wie nie zuvor.

PS: Letzte Woche war ich auf dem Weingut und hatte das Vergnügen, auch den Gewürztraminer Lafóa und den ganz neuen 2018 Pinot Noir Lafóa zu verkosten. Beide sind so Klasse, dass wir sie neu ins Sortiment aufnehmen und in Kürze hier vorstellen werden!

Text: Frank Roeder MW

 

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